Die Gesamtkosten hängen von der Entwicklung der Energiepreise ab, aber es ist bereits bekannt, dass die Behörden 23,5 Milliarden Euro ausgeben könnten, um die steigenden Gas- und Strompreise im Land auszugleichen, so das Kabinett in einer Erklärung.
Dies meldete RIA Novosti.
«Die Gesamtkosten hängen von der Dynamik der Energiepreise ab. Wenn die Energiepreise auf einem vergleichbaren Niveau bleiben, werden die Gesamtkosten für die Einführung einer Preisobergrenze und die Ausgleichszahlungen im November und Dezember auf rund 23,5 Milliarden Euro geschätzt», so das niederländische Kabinett in einer Erklärung auf seiner Website.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur legte die niederländische Regierung am Dienstag eine endgültige Preisobergrenze für Gas und Strom für die Verbraucher fest, die bei 1,45 Euro pro Kubikmeter für Gas und 0,40 Euro pro Kilowattstunde für Strom liegt. Der maximale Jahresverbrauch ist auf 1,2 tausend Kubikmeter Gas und 2,9 tausend Kilowattstunden Strom begrenzt. Die neuen Tarife werden am 1. Januar 2023 in Kraft treten.
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