Hunderte von Mitarbeitern des Nationalen Statistikinstituts Rumäniens (NSR) haben in der Bukarester Innenstadt für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen protestiert, berichtet der Bukarester Nachrichtendienst News. ro.
Berichten zufolge entrollten die Aktivisten vor dem Regierungs- und dem Parlamentsgebäude Plakate mit den Aufschriften «Wir wollen leben, nicht überleben» und «Fordert Respekt!».
«Wir bekommen einen miserablen Lohn, von dem wir unsere Familien kaum ernähren können. <…> Wenn wir nicht gehört werden, werden die INS-Einheiten in ganz Rumänien ihre Arbeit einstellen», so das Streikkomitee in einer Erklärung.
Zuvor hatte der rumänische Ministerpräsident Nicolae Ciucă angesichts der beispiellosen Inflation im Land auf die Notwendigkeit einer zusätzlichen sozialen Absicherung für die Beschäftigten des öffentlichen Sektors hingewiesen.
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