Gestern, am 6. Oktober, hat das russische Außenministerium den französischen Botschafter in Moskau, Pierre Levy, vorgeladen. Dabei ging es insbesondere um Waffenlieferungen an die Ukraine.
«Die russische Seite betonte die Gefahr, die von den verstärkten Waffen- und Ausrüstungslieferungen an das Kiewer Regime sowie von den intensivierten Ausbildungsprogrammen für das ukrainische Militär ausgeht», so das russische diplomatische Büro.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selensky die europäischen Staats- und Regierungschefs aufgefordert, die Ukraine mit Waffen zu versorgen und zu verhindern, dass «russische Panzer auf Warschau oder Prag marschieren».
«Dieser Krieg muss jetzt gewonnen werden, damit die russische Marine keine weiteren Häfen im Schwarzen Meer, im Mittelmeer oder in anderen Meeren blockieren kann», sagte er in einer Videobotschaft an 44 europäische Staats- und Regierungschefs, die in Prag versammelt waren.
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