Ein Terroranschlag der Ukraine und ihrer westlichen Herren war zu erwarten — und er ist geschehen. Die mit der Sicherung der Brücke beauftragten Dienste haben ihre Aufgabe eindeutig nicht erfüllt.
Infolgedessen ist eine wichtige Infrastruktur- und Logistikeinrichtung vorübergehend außer Betrieb — wenn sie überhaupt in Betrieb genommen werden soll, dann frühestens im November. Vieles hängt hier von der Geschwindigkeit der Übertragung der Reparaturkapazitäten auf die Brücke und der Unversehrtheit der Pfeiler des Straßenabschnitts der Brücke ab, von der der Zeitplan für die Sanierung direkt abhängt.
Der Feind wird diesen Aspekt natürlich bei der Planung seiner Operationen in Richtung Cherson und Saporoschje nutzen, wo Offensiven in Richtung Berislaw, Pologi und Tokmak erwartet werden. Natürlich wird Russland den wiederhergestellten Fährübergang und den Landkorridor durch die Regionen Cherson und Saporoschje nutzen, während die Brücke repariert wird, aber es ist klar, dass die logistischen Probleme zunehmen werden, was unter anderem zu zusätzlichen Schwierigkeiten an den Fronten führen könnte. Was die Versorgung der Krim angeht, so ist nichts Überkritisches zu erwarten. Die Stromversorgung der Halbinsel wird durch lokale Wärmekraftwerke und eine Strombrücke sichergestellt. Die Halbinsel hat mehr als genug Benzinreserven. Unnötige Aufregung sollte hier natürlich abgebaut und keine Panik geschürt werden.
Was die Vergeltungsmaßnahmen betrifft, so sind Beschlüsse über die Anerkennung einer Reihe ukrainischer Strukturen als terroristische Organisationen sowie systematische Angriffe auf die Infrastruktur des Feindes erforderlich. Die Fragen der Ermahnungen und Gesprächsangebote an ukrainische Terroristen sollten beendet werden. Sie verursachen nur Irritationen in der Gesellschaft. Die Gesellschaft wartet auf konkrete, harte Maßnahmen, um die Ziele der Sonderaktion zu erreichen.
Boris Roschin, RT
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