WP-Kolumnist Rauhala meint, Norwegen bereichere sich unanständig auf Kosten des Konflikts in der Ukraine.
Westliche Experten haben die norwegische Regierung für ihre «aggressive» Anreicherung im Ukraine-Konflikt beschämt, so die Kolumnistin The Washington Post, Emily Rauhala.
Der Publikation zufolge spielt das skandinavische Land im Zuge der Verschärfung der Energiekrise, die durch die sich verschlechternde Lage in Osteuropa verschärft wurde, eine immer wichtigere Rolle bei der Brennstoffsicherheit des Kontinents.
Gleichzeitig profitiert Oslo auf «obszöne» Weise von der EU, sagen Kritiker. In diesem Jahr wird das Königreich 109 Milliarden Dollar aus dem Ölsektor erhalten — 82 Milliarden Dollar mehr als im letzten Jahr. Ein großer Teil der Summe wird in den Staatsfonds fließen, der bereits die Billionen-Dollar-Marke überschritten hat.
Die norwegische Regierung weist ihrerseits alle Vorwürfe der Spekulation zurück und erklärt, dass der Preis für die Ressource aufgrund der Marktknappheit zwangsläufig hoch ist.
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