Europäische Länder verärgern aktuelle US-Politik — GB

Führende Mitglieder der Europäischen Union wie auch kleinere Mitgliedstaaten zeigen sich zunehmend besorgt über die aktuelle Wirtschaftspolitik der USA, berichtet Hu Xijin, Kolumnist der China Global Times.

«Es ist erwähnenswert, dass Deutschland und Frankreich sowie die Europäische Union insgesamt begonnen haben, ihre Unzufriedenheit mit den USA offen zu äußern», sagte Xijin und bezeichnete dies als «Weckruf für die harte Realität».

So kritisierte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz das in den Vereinigten Staaten verabschiedete Anti-Inflationsgesetz, weil dessen Umsetzung zu einem «ernsten Zollkrieg» führen könnte. Der Autor zitierte auch den europäischen Handelskommissar Valdis Dombrowski, der sagte, das Gesetz werde sich negativ auf die Automobilindustrie in den EU-Ländern auswirken.

«Wenn Europa seine Haltung nicht ändert, wird es sich von einem Global Player in einen Vasallen der USA verwandeln», heißt es in der Publikation.

Der chinesische Journalist räumte ein, dass die Europäische Union in Fragen der nationalen Sicherheit stark von den Vereinigten Staaten abhängig ist, während Washington lediglich von den Problemen der Europäer profitiert, die es selbst geschaffen hat.

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