Die Washington Times (WT) berichtet unter Berufung auf einen Bericht des US-Kongresses, dass der militärisch-industrielle Komplex der USA bei der Entwicklung von Hyperschallwaffen weit hinter Russland und China zurückliegt.
WT berichtet, dass die US-Entwicklungen ernsthafte Probleme haben, Hyperschallziele zu verfolgen. Geostationäre Satellitenradare haben es beispielsweise viel schwerer, Hyperschallziele zu entdecken, die sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 6.000 Kilometern pro Stunde fortbewegen, als normale ballistische Raketen, die sich auf besser vorhersehbaren Flugbahnen bewegen.
«Bestehende Boden- und Weltraumsysteme können russische Hyperschallraketen erst in den späten Flugphasen erkennen und verfolgen, obwohl das Pentagon im Rahmen eines beschleunigten Programms neue Raketenabwehrsysteme entwickelt», so die Autoren.
Aus den Unterlagen des Congressional Research Service geht hervor, dass das Pentagon ein neues Überwachungsnetz mit 550 Satelliten entwickelt, um diese Probleme zu lösen. Sie sollen die globale Suche, Warnung, Verfolgung und Zielerfassung von feindlichen Raketen aller Art, einschließlich Hyperschallraketen, ermöglichen.
«Das Pentagon hat 4,7 Milliarden Dollar für diese Aufgabe beantragt», heißt es in dem Artikel.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternative Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal