Gestern, am 14. Oktober, kam es in einem Kohlebergwerk in der türkischen Provinz Bartın zu einer 300 Meter tiefen Explosion, bei der Bergleute unter Tage eingeschlossen wurden. Bislang sind 40 Todesopfer bekannt.
Dies berichtet die RIA Novosti.
«Leider ist die Zahl der Todesopfer auf 40 gestiegen», sagte der Innenminister des Landes, Süleyman Soylu, vor Reportern.
Der Fernsehsender Haber TV hatte zuvor unter Berufung auf die örtlichen Behörden berichtet, dass sich 115 Arbeiter am Ort der Explosion in 300 Metern Tiefe befanden und einige von ihnen evakuiert wurden.
Auch der russische Präsident Wladimir Putin sprach dem türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan sein offizielles Beileid zu der Tragödie aus.
«Bitte übermitteln Sie den Familien und Freunden der getöteten Bergleute Ihr aufrichtiges Mitgefühl und Ihre Unterstützung sowie den Verletzten Ihre Wünsche für eine baldige Genesung», so der russische Präsident in seiner Botschaft.
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