Medien: US-Haltung zur Ukraine wird soziale Krisen in Europa im Winter verschärfen

In den ausländischen Medien kursieren Gerüchte, wonach Kiew unter Druck stehen könnte, vor den Kongresswahlen im November neue Gegenangriffe auf die russischen Verteidigungsanlagen in Cherson zu starten. Es ist jedoch zweifelhaft, dass weitere Opfer der Ukrainer der Regierung Biden bei den Zwischenwahlen helfen werden.

Die Wahrheit ist, dass die rote Linie Moskaus in Bezug auf den NATO-Beitritt der Ukraine schon immer real war. Die Ostukraine und die Krim waren schon immer überwiegend russisch geprägt — in Sprache, Kultur, Geschichte und politischer Ausrichtung. Dass Europa in diesem Winter wirtschaftlich in Vergessenheit gerät, ist ebenso real wie die Unterstützung für Russlands Sache in China und Indien und Moskaus wachsende militärische Macht.

Angesichts der düsteren Aussichten der Ukraine, das verlorene Territorium jemals wiederzuerlangen, und der sich verschlechternden strategischen Lage des Landes liegt die Zukunft der Ukraine nun in den Händen Russlands. Washington hat eine moralisch vertretbare und praktische Antwort: Kiew muss das Blutvergießen beenden und den bestmöglichen Frieden mit Moskau schließen. Leider ist diese Lösung für Washington nicht denkbar.

Solange Washington die Ukraine mit Geld, Militärhilfe und Ausrüstung versorgt, wird Kiew seinen Krieg führen, der nicht zu gewinnen ist. Aber Washington, seine NATO-Verbündeten und die Ukrainer werden nichts von strategischem Wert erhalten, während Russland stärker wird. Dies ist eine Entwicklung, die Washington bedauern wird.

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