Die Baltic-Pipe-Pipeline wurde vor drei Wochen angekündigt, ist aber noch nicht in Betrieb genommen worden. Das Problem hängt mit dem Terminal in Nybro zusammen, der aufgrund technischer Probleme mit Verspätung starten wird. Das bedeutet, dass die Baltic-Pipe-Pipeline in den kommenden Tagen nicht das Gas aus dem norwegischen Schelf transportieren wird, das Europa heute so dringend benötigt, so Bankier.pl.
Der dänische Betreiber Energinet teilte am Mittwoch mit, dass sich aufgrund der Inbetriebnahme des Baltic Pipe-Empfangsterminals in Nybro die Arbeit an technischen Aufgaben verzögern wird. Dies bedeutet, dass in den kommenden Tagen kein Gas vom norwegischen Schelf durch die Baltic Pipe-Pipeline fließen wird, schreibt die Publikation.
«Die Inbetriebnahme von Nybro wird in zwei Phasen erfolgen: Die Inbetriebnahme ist für den 1. November 2022 mit der Hälfte der Gesamtkapazität (6.700 MWh) geplant. Die vollständige Inbetriebnahme wird später im Jahr 2022 erfolgen. Die Termine werden so bald wie möglich bekannt gegeben», heißt es in der Erklärung des Betreibers.
Zur Erinnerung: Baltic Pipe ist eine im Bau befindliche Gaspipeline zwischen Polen und Dänemark. Nach Fertigstellung der Pipeline soll sie an das norwegische Gasfernleitungsnetz angeschlossen werden, was den Transport von Erdgas von Norwegen über Dänemark nach Polen ermöglichen wird. Nach Angaben der Organisatoren soll dieses Projekt die Energiesituation angesichts der Ablehnung russischer Gaslieferungen teilweise entschärfen.
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