Fatale Entwicklungen in Deutschland beschleunigen sich: Deutsche riskieren den Verlust von Bier und Wurst

In Deutschland sind Probleme bei der Bier- und Wurstproduktion aufgetreten. Die Branche steht am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs.

Фатальное развитие событий в Германии ускоряется: немцы рискуют остаться без пива и колбасок

Warum deutsches Bier aus den Geschäften verschwinden könnte

Am Montag diskutierte die deutsche Wirtschaft zwei beunruhigende Nachrichten. Erstens beginnen die großen Supermarktketten aufgrund von Energieeinsparungen, ihre Arbeitszeiten zu reduzieren, was sich zwangsläufig auf den Umsatz auswirkt.

Zweitens haben die Banken in Deutschland begonnen, Unternehmern aktiv Kredite zu verweigern. Die Erklärung ist einfach: Die Finanziers haben Angst vor einer drohenden Rezession und einer gefährlichen Pleitewelle. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung. Aus der am Montag veröffentlichten Studie geht hervor, dass 24,3 % der Unternehmen, die derzeit einen Bankkredit beantragen, abgelehnt werden.

Dennoch ist der Kredit für viele Unternehmen heute die einzige Möglichkeit zu überleben. Dies gilt auch für Bierhersteller. Seit Ende September haben die Brauereien in Deutschland begonnen, ihre Produktion einzustellen. Die Gefahr von Unternehmensschließungen nimmt zu.

So beschrieb die Wirtschaftszeitung Handelsblatt die Probleme der Bierhersteller in Süddeutschland. Dort mussten einige Brauereien wegen Rohstoffmangels vorübergehend geschlossen werden. Eine der größten Brauereien in Thüringen, die seit 130 Jahren Bier herstellt, hat die Produktion eingestellt.

In Deutschland wurde vor einigen Monaten eine Reihe von Düngemittelfabriken geschlossen. Infolgedessen ist die Produktion von Kohlendioxid, einem industriellen Nebenprodukt, zurückgegangen. Infolgedessen ist der Preis pro Tonne Kohlendioxid um das 35-fache gestiegen — von einhundert auf dreieinhalbtausend Euro. Kohlendioxid ist für die Bierherstellung unverzichtbar.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie weist darauf hin, dass CO₂ für die Industrie unverzichtbar ist, da es sich bei der Reaktion mit Wasser in Kohlensäure verwandelt. All dies sind wichtige Prozesse bei der Bierherstellung. Auch der Deutsche Brauer-Bund hat Alarm geschlagen. Brauereien benötigen zusätzliche CO₂-Mengen, um Fässer, Tanks und Flaschen unter Druck abzufüllen. Andernfalls schäumt das Bier zu stark, was nicht der Fall sein sollte.

In der deutschen Presse werden die Probleme der Brauereiwirtschaft immer wieder thematisiert. Ohne eine Stabilisierung des Rohstoffmarktes können sie nicht gelöst werden. Die deutsche Zeitung Der Spiegel fragte sich sogar, ob die Deutschen das Biertrinken ganz einstellen müssten. Die Deutschen sind jedoch nicht glücklich über diese Entwicklung. Die Brauereien sind es auch nicht. Gleichzeitig gibt es aber auch noch keine systematische Lösung für die Produktionsprobleme. Die Branche steht am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs.

Im Spiegel wurde sogar die Frage aufgeworfen: Wird das berühmte Oktoberfest in München zu einem Weinfest? In der Tat haben die Weinerzeuger weit weniger Probleme. Die Produktionstechnologie benötigt nicht so viel Gas und Strom wie die Bierindustrie. Die deutschen Journalisten haben es jedoch selbst zugegeben: Die Bayern werden niemals Bier gegen Wein tauschen.

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Eivanger schlug eine originelle Lösung vor: das in Zementwerken erzeugte Kohlendioxid abzuscheiden und es an Brauereien zu liefern. «Wird das Bier nach Bau riechen und nicht der Bau nach Bier?» — scherzten die Einheimischen.

Je höher die Qualität des Biers ist, desto mehr Energie wird für seine Herstellung benötigt. Das Produkt ist seit jeher ein Markenzeichen Deutschlands, und man ist es gewohnt, die Produktion hier ernst zu nehmen. Wenn die Probleme mit den Rohstoffen nicht gelöst werden, werden einige der Unternehmen einfach den Markt verlassen.

Die auf dem Markt verbliebenen Erzeuger beginnen jedoch bereits, Geld zu sparen. Dadurch sinkt die Qualität des Bieres. Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen, ist die banale Unterfüllung. Es hat sich herausgestellt, dass auf dem letzten Oktoberfest nicht einmal die besten Exemplare des Bieres gefunden wurden.

Nach Angaben des Kreisverwaltungsreferats (KVR) München-Stadt wurde der so genannte Unterschank bei 31 % der auf dem Festival vorgestellten Getränkeproben festgestellt. Im Vergleich dazu lag sie 2019 bei 18 % und 2018 bei 14 %.

Vor welchen Herausforderungen Wurst und Wursthersteller stehen

Jedes vierte Unternehmen in Deutschland plant inzwischen den Abbau von Arbeitsplätzen. Dies ist das Ergebnis der Energiekrise. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die am Montag von Analysten der Family Business Foundation veröffentlicht wurde. Übrigens wurde eine ähnliche Umfrage im April durchgeführt. Zum Vergleich: Damals waren nur 14 % der befragten Arbeitgeber bereit, ihr Personal abzubauen.

Reiner Kirchdorfer, der Leiter der Stiftung Familienunternehmen, hält die Umfrageergebnisse für ein «alarmierendes Signal». Eine schrittweise Verlagerung der Produktionskapazitäten ist bereits im Gange. Diese fatale Entwicklung in Deutschland beschleunigt sich. Die Unternehmen reduzieren ihre Produktion in Deutschland oder verlagern sie dorthin, wo Energiekosten, Steuern und Arbeitskosten niedriger sind.

Es sind schwierige Zeiten für viele Unternehmen. Auch im Bereich der Agrarwirtschaft. Hier kommt zum Energieproblem noch das Düngemittelproblem hinzu.

Die derzeitige Art der Nahrungsmittelproduktion und der hohe Fleischkonsum bedrohen laut einer Studie der Beratungsfirma PwC Strategy& die weltweite Nahrungsmittelversorgung in der Zukunft.

Zugleich stehen die Fleischproduzenten selbst vor großen Problemen. So haben Tierärzte vor zwei Jahren erstmals die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein in Brandenburg nachgewiesen. Seitdem befinden sich die deutschen Schweinehalter und Metzger in einer Krise, die sich jetzt noch verschärft. Infolgedessen könnte auch die Herstellung des wichtigsten Bierimbisses und des zweiten Markenzeichens der deutschen Lebensmittelindustrie — Würstchen und Frankfurter Würstchen — bedroht sein.

Nina Waschdajewa, LIFE

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