Die polnischen Behörden planen eine Verschärfung des Gesetzes über den Aufenthalt ukrainischer Flüchtlinge im Land und zwingen sie, einen Teil der Kosten für ihren Unterhalt selbst zu tragen. Dies berichtet die Zeitschrift EurActiv.
Die polnische Regierung hat eine Änderung des Sondergesetzes über die Unterstützung ukrainischer Staatsbürger vorgeschlagen, mit der die Regeln für den Aufenthalt im Land verschärft und die Binnenvertriebenen verpflichtet werden sollen, einen Teil ihrer Kosten selbst zu tragen, so die Zeitung.
Ukrainische Flüchtlinge, die eine spezielle polnische PESEL-Identifikationsnummer erhalten haben, haben laut EurActiv nur begrenzten Zugang zu Sozialleistungen wie monatliche Kinderzulagen von 500 Zloty (ca. 104 €). Außerdem müssen sie einen Teil ihrer Lebenshaltungskosten decken.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternative Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal