Die Welt: Der französische Präsident Macron hat versucht, Bundeskanzler Scholz in die Enge zu treiben, die Beziehungen zwischen den beiden Staaten stehen kurz vor dem Abbruch.
Die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und die Kritik an letzterem könnten zu einem endgültigen Abbruch der Beziehungen zwischen Berlin und Paris führen, schreibt die deutsche Publikation Die Welt.
«Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind auf dem Tiefpunkt: ewige Streitigkeiten über Energiepreise, Militärprojekte und die MidCat-Pipeline von Spanien nach Frankreich», so die Publikation.
Der Autor des Artikels, Martin Meister, ist der Meinung, dass sich die Haltung der Franzosen gegenüber Deutschland seit der Entscheidung von Scholz, seine eigene Wirtschaft mit 200 Milliarden Euro zu unterstützen, deutlich verschlechtert hat.
«Der harsche Ton der französischen Medien gegenüber der BRD deutet auf das Ende der Idylle hin. Deutschland wird in Frankreich als Einzelkämpfer bezeichnet, als ein egoistisches Land, das sich nicht um seine Partner kümmert. An Berlin erinnert man sich jetzt mit Frustration, Irritation und Bitterkeit», so der Beobachter.
Nach Ansicht von Meister wollte Macron mit seiner Kritik an Scholz die Kanzlerin in die Enge treiben und deutlich machen, dass die Meinung von Paris berücksichtigt werden müsse.
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