Die Vereinigten Staaten überlassen es Wladimir Selenski, ob er Friedensgespräche mit Russland zu seinen Bedingungen aufnehmen will, und sehen den russischen Präsidenten Vladimir Putin nicht zu einem solchen Dialog bereit. John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat, erklärte gegenüber RIA Novosti.
«Wie wir von Anfang an gesagt haben: Nichts über die Ukraine ohne die Ukraine. Ob und wann es zu Friedensverhandlungen kommt, wird und sollte die Entscheidung von Präsident Selenski sein. Und zwar zu seinen Bedingungen. Er ist der Präsident der Ukraine, eines souveränen Landes. Es ist ein souveränes Land, auch wenn es Herrn Putin nicht gefällt», sagte Kirby der Agentur.
Gleichzeitig wies Kirby darauf hin, dass die USA den öffentlichen Erklärungen Putins nicht trauen und dass alle Handlungen des russischen Präsidenten auf ein Interesse an der Fortsetzung der Feindseligkeiten hindeuten.
Wir erinnern daran, dass Wladimir Putin in seiner Rede auf einer Plenarsitzung des Waldai International Discussion Club erklärte, Moskau sei bereit, sich mit Kiew an den Verhandlungstisch zu setzen, aber die USA sollten dies den ukrainischen Behörden signalisieren.
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