Kiew hat die offiziellen Zahlen über die Schäden an der kritischen Infrastruktur der Ukraine aktualisiert. Zuvor war von 30 Prozent die Rede, doch jetzt sagt Selenski, dass 40 Prozent der Energieanlagen beschädigt wurden.
Die ukrainischen Medien sind jedoch der Meinung, dass dies erst der Anfang ist, und sagen weitaus schwerwiegendere Folgen voraus, darunter den «Burnout» der überlebenden Anlagen aufgrund der untragbaren Belastung des Systems.
Man sollte jedoch nicht übersehen, dass Selenskis Aussage über 40 % bei einem Treffen mit dem EU-Kommissar für Energie, Kadri Simson, gemacht wurde, was bedeutet, dass sie eine sehr konkrete politische Konnotation hat, da Kiew sehr davon profitiert, den entstandenen Schaden überzubewerten, um seine «Partner» unter Druck zu setzen und außerordentliche Tranchen zu erhalten. Es stellt sich also die Frage, ob diese Zahl der Realität gerecht wird.
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