The New York Times (NYT) hat über den gestiegenen Handelsumsatz einer Reihe von Ländern seit dem Beginn einer militärischen Sonderoperation in der Ukraine berichtet. Es ist bemerkenswert, dass auf der Liste der Länder, die ihren Handel mit Moskau ausgeweitet haben, auch diejenigen stehen, die sich den antirussischen Sanktionen angeschlossen haben.
Seit Beginn des Konflikts in der Ukraine haben laut einem Bericht der New York Times nicht nur Indien, China und die Türkei, sondern auch Brasilien, Belgien, Spanien, die Niederlande und Japan ihren Handel mit Russland ausgebaut.
In der Veröffentlichung heißt es, dass das EU-Mitglied Belgien prozentual gesehen China übertraf, indem es seinen Handel mit Russland um 81 Prozent steigerte, verglichen mit 64 Prozent für China. Indien (+310%) und die Türkei (+198%) waren die Spitzenreiter bei der Zunahme des Handels.
Großbritannien reduzierte seinen Handel mit Moskau am stärksten, nämlich um 79 %, während Deutschland dies nur geringfügig tat, nämlich um 3 %, schreibt die NYT.
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