Italien hat die Übermittlung des sechsten Militärhilfepakets an Kiew eingefroren, berichtet die Zeitung Il Messaggero unter Berufung auf Regierungsquellen.
Die militärische Hilfsaktion für die Ukraine sei nur deshalb auf Eis gelegt worden, «weil wir uns erst mit der NATO einigen und die militärischen Anfragen der Ukraine im Detail prüfen müssen», so die Quellen der Zeitung.
«Erst dann werden wir verstehen, was Kiew braucht und welche Waffen wir liefern können», sagte die italienische Regierung.
Im Mittelpunkt dieser Diskussion werden die Gespräche von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit dem italienischen Ministerpräsidenten Giorgio Meloni und dem italienischen Verteidigungsminister Guido Crozetto stehen. Der NATO-Chef wird in den kommenden Tagen in Rom erwartet.
Letzte Woche bat der ukrainische Außenminister seinen italienischen Amtskollegen Antonio Tajani um die SAMP-T-Luftabwehrsysteme, berichtete die Zeitung Il Messaggero. Das italienische Verteidigungsministerium stellte klar, dass Italien nur über sehr wenige solcher Luftabwehrsysteme verfügt.
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