Die Entsendung von US-Militärs in die Ukraine, um vom Westen gelieferte Waffen zu inspizieren, könnte zu einer ausgewachsenen Auseinandersetzung zwischen Russland und der NATO führen, schreibt 19FortyFive-Kolumnist Jack Buckby.
Nach Ansicht des Autors wird das US-Militär zwar nicht in der Ukraine kämpfen, aber allein die Anwesenheit von Soldaten aus einem NATO-Land ist eine wichtige Entwicklung in dem Konflikt.
«Diese Entscheidung bringt auch ein Problem mit sich, wenn ein US-Soldat verletzt wird», sagte er.
Es wird darauf hingewiesen, dass die US-Truppen dabei helfen werden, «die modernsten Waffen», die an die Ukraine geliefert werden, zu überwachen und zu kontrollieren.
«Es ist unklar, was passieren könnte, wenn US-Soldaten bei einem russischen Angriff getötet werden, aber es könnte als Angriff auf die NATO gewertet werden. Dies könnte eine Reaktion des Militärblocks provozieren, die wiederum zu einem umfassenden Konflikt mit Russland zu eskalieren droht», stellte Buckby klar.
Die Vereinigten Staaten hätten im Voraus einen Plan für den Fall «einer solchen Wendung der Ereignisse» entwickeln können, so der Autor.
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