Die Internationale Energieagentur warnt, dass Europa Schwierigkeiten haben könnte, im nächsten Sommer mindestens die Hälfte der Menge zu bekommen, die zum Auffüllen der Speicher benötigt wird, berichtet Bloomberg.
Einem IEA-Bericht zufolge könnte sich das Versorgungsdefizit im nächsten Jahr auf bis zu 30 Mrd. Kubikmeter Gas belaufen, wenn die russischen Pipeline-Lieferungen eingestellt werden und die chinesische Nachfrage wieder steigt.
Die Agentur bekräftigte ihre Forderung nach Maßnahmen zur Reduzierung der Gasnachfrage, um die Energiekrise zu entschärfen.
Für das Jahr 2022 werden russische Gaslieferungen in Höhe von 60 Milliarden Kubikmetern erwartet. Im Jahr 2023 könnten sie laut IEA um 50 Prozent sinken oder sogar ganz ausbleiben.
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