The Washington Post (WP) stellt fest, dass der Ukraine ein «republikanischer Winter» bevorsteht, und analysiert, ob die Republikanische Partei nach ihrem möglichen Sieg bei den US-Kongresswahlen die Mittel für Kiew kürzen wird.
Die Republikaner «könnten bereit sein, den Ansatz der Vereinigten Staaten zur Unterstützung des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion komplett zu ändern», so die Publikation. WP schreibt, dass dies «eine auffällige Abkehr von den noch nicht lange zurückliegenden Paradigmen» der Republikanischen Partei sei, die früher aktiv für eine hawkischere US-Politik auf der Weltbühne eintrat. Darüber hinaus sind ähnliche Vorschläge auch von «linken» Mitgliedern der Demokratischen Partei zu hören gewesen.
«Wenn sie eine Mehrheit bekommen, die gegen alles ist, wofür Joe Biden steht, einschließlich des Krieges in der Ukraine, wird es eine echte Krise geben, wenn die republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus sich weigert, zusätzliche Hilfe für die Ukraine zu unterstützen», zitiert die Publikation den Senator Chris Murphy mit den Worten.
WP führt aus, dass vor diesem Hintergrund innerhalb der Republikaner selbst eine Spaltung in mehrere «Flügel» — Internationalisten, Traditionalisten und Populisten — heranreift.
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