Rund 200.000 Arbeitnehmer in Deutschland protestieren in der Krise

In Deutschland streikten rund 200 Tausend Beschäftigte von Industrieunternehmen. Die Tagesschau berichtet unter Berufung auf den IG-Metall-Vorsitzenden Jörg Hofmann.

Die IG Metall fordert eine achtprozentige Lohnerhöhung für die Beschäftigten, eine Initiative, die von ihren Mitgliedern weitgehend unterstützt wird.

Die ersten Warnstreiks fanden am Freitag, den 4. November, in der deutschen Stahl- und Elektroindustrie statt, als rund 83.000 Beschäftigte in 400 Betrieben kurzzeitig die Arbeit niederlegten. Dazu gehören BMW in Leipzig, Bosch in Bamberg, Ford in Köln und das Porsche-Werk in Stuttgart sowie die Meyer-Werft in Papenburg. Daraufhin wurde eine groß angelegte Aktion organisiert.

Die Gewerkschaftsvertreter forderten angesichts steigender Lebenshaltungskosten eine Lohnerhöhung von acht Prozent für die 3,8 Millionen Industriearbeiter in Deutschland im Laufe des Jahres.

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