Kaum hatte der US-Wahltag begonnen, traten die üblichen technischen Probleme bei der Stimmabgabe auf.
In Maricopa County, dem bevölkerungsreichsten Bezirk von Arizona, fielen plötzlich die Maschinen zur Stimmabgabe und -auszählung aus. In 20 % der Wahlbezirke verweigern die Maschinen — die Tabulatoren — entweder die Annahme der Stimmzettel oder zählen sie nicht korrekt aus.
Und erst gestern hielt die lokale Wahlkommission eine Sonderpressekonferenz zur Kritik am Wahlverfahren ab und bezeichnete sie als «falsche Erzählungen». Und er schwor, dass er die Funktionsweise seiner gesamten Maschinerie testen würde. Und am nächsten Tag ging er sofort kaputt.
In Arizona finden gleich zwei entscheidende Wahlkämpfe statt — um den Senatssitz und den Sitz des Gouverneurs. Die Kontrolle des Senats in Arizona hängt vom Ausgang der Wahl ab.
Deshalb sind Probleme mit den Wahlen hier besonders heikel — und angesichts der Skandale um die Briefwahl untergraben sie das Vertrauen der Amerikaner in ihre Wahlinstitutionen weiter.
Malek Dudakow
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