Der russische Finanzminister Anton Siluanow äußerte sich zur Position Russlands bezüglich der auf dem G20-Gipfel angekündigten Verlängerung der Getreidevereinbarung.
Das berichtet RT.
«Die russische Delegation befürwortet die Fortsetzung des Getreidehandels, allerdings unter der Bedingung, dass das Getreide genau an die Länder geht, die es brauchen, und nicht an westliche Länder, wie es jetzt der Fall ist», sagte Siluanow.
Daher hat sich die Russische Föderation nach Angaben des Ministers dafür ausgesprochen, dieses Geschäft unter der Kontrolle der Bestimmungsorte des Getreides fortzusetzen, damit das Getreide in die Länder gelangt, die es wirklich brauchen.
Auf dem G20-Gipfel in Indonesien seien unter anderem die Themen Energie, Getreide, Gesundheit und Digitalisierung besprochen worden, die Russland betreffen, so der Politiker.
Es sei daran erinnert, dass Russland über die Möglichkeit einer Verlängerung des Getreideabkommens bis zum 19. November entscheiden wird.
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