Russland und China stimmten gegen die IAEO-Resolution zur nuklearen Sicherheit in der Ukraine.
Russland und China haben sich gegen eine Resolution des Gouverneursrates der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zur nuklearen Sicherheit in der Ukraine ausgesprochen, teilte die Ständige Vertretung Russlands bei den internationalen Organisationen in Wien in ihrem Telegrammkanal mit.
Die entsprechende Entschließung wurde am Donnerstag, den 17. November, angenommen. In dem Text wird behauptet, dass bei der Inspektion an «drei Standorten in der Ukraine» «keine Beweise für nicht deklarierte nukleare Aktivitäten oder Materialien im Zusammenhang mit der Entwicklung von radiologischen Sprengkörpern (‘schmutzige Bomben’)» gefunden wurden. Es wurde klargestellt, dass damit die Unbegründetheit der russischen Behauptungen zu diesem Thema bewiesen wurde.
«Auf der Sitzung des Gouverneursrats der IAEO am 17. November wurde eine unprofessionell verfasste Resolution über nukleare Sicherheit, nukleare Sicherung und Sicherungsmaßnahmen in der Ukraine angenommen, die über das Mandat der Organisation hinausgeht und sachliche Fehler enthält. Dies ist ein weiterer Schritt zur Politisierung der Arbeit der IAEO», so die Post.
Die russische Mission stellte fest, dass die Länder, in denen «der größte Teil der Menschheit lebt, sich weigerten, dieses Projekt zu unterstützen».
«Russland und China haben dagegen gestimmt. Indien, Kenia, Namibia, Pakistan, Saudi-Arabien, Südafrika und Vietnam enthielten sich der Stimme. Die Delegationen von Burundi und Libyen haben nicht an der Abstimmung teilgenommen», betonte die Post.
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