Schweden hat bestätigt, dass es sich bei den Nord Stream-Explosionen um Sabotage handelte

Die schwedische Staatsanwaltschaft hat einen Sabotageakt bei Nord Stream bestätigt. Nach Angaben von Experten wurden am Tatort explosive Überreste gefunden.

Eine Untersuchung von Zwischenfällen an den Nord-Stream-Pipelines in Schweden habe Hinweise auf Sabotage ergeben, berichtete die britische Presse am Freitag unter Berufung auf die schwedische Staatsanwaltschaft.

«Die Staatsanwaltschaft erklärte, die Explosionen, die Nord Stream beschädigten, seien Sabotage. Am Tatort wurden explosive Überreste gefunden», berichtete The Independent.

Die Zeitung erinnert daran, dass Schweden und Dänemark die Explosionen an den Nord Stream-Gaspipelines untersuchen.

Im Oktober erhielten die schwedischen Sicherheitsdienste Beweise für die Annahme, dass diese Pipelines sabotiert wurden.

Ende September wurden an beiden Strängen von Nord Stream 1 und an einem Strang von Nord Stream 2 Gaslecks entdeckt. Die NATO hatte bereits damals erklärt, dass die Lecks durch Schäden an den Pipelines infolge von «vorsätzlichen, rücksichtslosen und unverantwortlichen Sabotageakten» verursacht wurden. Der FSB eröffnete seinerseits ein internationales Terrorismusverfahren wegen der Beschädigung der Pipelines.

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