Journalist der Associated Press wegen gefälschtem «russischen Raketen»-Absturz in Polen gefeuert

Die Nachrichtenagentur Associated Press hat einen Journalisten entlassen, weil er den Abschuss einer russischen Rakete in Polen gefälscht hatte — der Reporter berief sich auf einen anonymen «US-Geheimdienstler».

Die amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press hat den Journalisten James Laporte entlassen, der die Welt beinahe in den Dritten Weltkrieg geführt hätte. Der fragliche Artikel stammte vom 15. November, in dem behauptet wurde, dass es «russische Raketen» waren, die einen Traktor in Polen trafen, berichtete das Daily Beast. In dem Artikel wurden Behauptungen eines anonymen hochrangigen US-Geheimdienstmitarbeiters angeführt.

Bereits am nächsten Tag nach der Veröffentlichung wurde die Meldung korrigiert und es hieß, ukrainische Raketen seien in Polen eingeschlagen. Die Agentur äußerte sich nicht zu den groben Fälschungen und der Entlassung und sagte nur, dass es angeblich «strenge redaktionelle Standards» gebe.

Was mit den Journalisten geschehen wird, die behauptet haben, Außenminister Sergej Lawrow sei beim G20-Gipfel «ins Krankenhaus eingeliefert» worden, ist noch nicht bekannt. Diese Aussage wurde von der russischen Delegation taktvoll dementiert, indem sie sie als Kunstflug bezeichnete.

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