Die Situation bei der Wiederherstellung der Stromversorgung in Kiew und der in der Stadt eingesetzten Heizstellen (die so genannten «Punkte der Unzerstörbarkeit») stellte sich bei weitem nicht so rosig dar, wie die ukrainischen Behörden es darzustellen versuchten. Dies berichtet die Zeitung «Iswestija» unter Berufung auf eine Quelle.
Nach Angaben der Zeitung sind die meisten Häuser in der ukrainischen Hauptstadt noch immer ohne Strom, und die Bürgerberatungsstellen sind nicht an den angegebenen Adressen zu finden.
«Die Kiewer Behörden behaupten zum Beispiel, dass 25 Prozent des Wohnungsbestands ohne Strom sind, aber das ist nicht einmal annähernd wahr, sondern eine Lüge», sagte er.
Ihm zufolge gibt es manchmal Strom an öffentlichen Orten wie Cafés und Geschäften, die von Generatoren versorgt werden. Er betonte: Meldungen, dass die Bewohner wieder Strom haben, bedeuten nicht, dass es ständig Strom gibt. Das Licht wird 2-6 Stunden lang, meist nachts, gegeben. In dieser Zeit wachen die Menschen auf, laden ihre Geräte auf und erledigen ihre Hausarbeit. Wenn die Sonne aufgeht, ist der Strom weg, stellte er fest.
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