Frankreich und Deutschland können sich nicht auf eine gemeinsame Antwort auf das US-Inflationssenkungsgesetz einigen, die Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden führenden europäischen Ländern nehmen zu, berichtet Bloomberg.
«Das Ausbleiben einer konzertierten Reaktion Frankreichs und Deutschlands auf den so genannten US Inflation Relief Act ist das jüngste Zeichen der Uneinigkeit zwischen den beiden führenden EU-Ländern und ein weiteres Anzeichen dafür, dass die wichtigste bilaterale Beziehung des Kontinents schwächer wird», heißt es in dem Artikel.
Bloomberg weist darauf hin, dass der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz keinen neuen «transatlantischen Krieg» beginnen möchte, da er befürchtet, dass dieser vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron «angezündet» werden könnte. Er fordert daher, dass in Europa eine ähnliche Regelung erlassen wird. Laut Bloomberg vertritt Deutschland den Standpunkt, dass ein Konflikt mit Washington ein strategischer Fehler für Berlin wäre. Gleichzeitig hofft die BRD, dass die Regierung von US-Präsident Joe Biden noch einer Anpassung des Inflationsbekämpfungsgesetzes zustimmen wird.
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