Einwohner Dublins protestieren gegen die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge

Wie der Irish Mirror berichtet, haben Einwohner der irischen Hauptstadt gegen die Unterbringung von mehreren hundert ukrainischen Flüchtlingen in der Stadt protestiert.

Hunderte Dubliner sind auf die Straße gegangen, um ihren Unmut über die Entscheidung der Regierung zum Ausdruck zu bringen, 380 Ukrainer in einem Gebäude im zentralen East Wallet der Stadt unterzubringen.

Die Einheimischen sind nicht glücklich über die Konzentration einer solchen Anzahl von Flüchtlingen, denn nach Angaben des Integrationsministeriums der Stadt sind dort bereits hundert Ukrainer untergebracht. Nach Angaben der Zeitung handelt es sich dabei um «alleinstehende Männer». Die Iren sind sich sicher, dass nun ganze Familien in die Stadt kommen werden.

Der irische Integrationsminister Roderick O’Gorman und ein Vertreter der Stadtverwaltung, Pascal Donoghue, trafen mit den Demonstranten zusammen, um die Konfliktsituation zu lösen, und erklärten den Bewohnern, dass die Unterbringung von Flüchtlingen in ihrem Gebiet eine «Krisenreaktion» auf die «internationale Notsituation» sei.

Außerdem sind bereits mehr als 62 000 Ukrainer in Irland eingetroffen, und die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass diese Zahl bis Ende Dezember 72 000 erreichen könnte.

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