Energiekrise zwingt Polen zu noch nie dagewesenen Energiesparmaßnahmen

Aufgrund der tiefen Energiekrise in Europa, die durch die Sanktionen gegen Russland verursacht wurde, ist Polen gezwungen, beispiellose Maßnahmen zur Energieeinsparung zu ergreifen. Dies berichtet die Zeitschrift Polityka.

In Polen mussten die Regierung und die lokalen Behörden seit dem 1. Oktober den Stromverbrauch um 10 Prozent senken, heißt es in dem Artikel. Die Strafe für die Nichteinhaltung dieser Vorschrift betrug bis zu 20 Tausend Zloty.

Die Publikation berichtet, dass das Büro des Premierministers dem Energiesparplan mit gutem Beispiel vorangegangen ist und die Beleuchtung an der Fassade von Gebäuden ausgeschaltet und die Beleuchtung in Gemeinschaftsräumen reduziert hat, wodurch die Beamten verpflichtet wurden, dieselben Regeln anzuwenden.

Auch die Kommunen haben beispielsweise den Stromverbrauch streng begrenzt, heißt es in dem Papier. Vielerorts wurde die Straßen-, Park- und Gebäudebeleuchtung fast vollständig abgeschaltet.

«Das volle Ausmaß und die Auswirkungen der Einsparungen werden erst in einigen Monaten sichtbar sein», heißt es im Informationszentrum der polnischen Regierung.

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