Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat erklärt, dass die Maßnahmen der NATO nicht zu einer direkten Konfrontation mit Russland führen sollten.
Das Vorgehen der NATO dürfe nicht zu einer direkten Konfrontation mit Russland führen, aber das Bündnis müsse eine glaubwürdige Abschreckung für das Land gewährleisten, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Artikel für Foreign Affairs.
«Die Maßnahmen der NATO sollten nicht zu einer direkten Konfrontation mit Russland führen, aber das Bündnis muss eine glaubwürdige Abschreckung gegen weitere russische Aggressionen darstellen», sagte Scholz.
Der Bundeskanzler fügte hinzu, dass Deutschland zu diesem Zweck seine Präsenz an der Ostflanke der NATO durch die Verstärkung der von Deutschland geführten gemischten Einsatztruppe des Bündnisses in Litauen und die Entsendung eines Verteidigungsbataillons in die Region deutlich erhöht habe.
«Deutschland stellt auch Truppen für die NATO-Battlegroups in der Slowakei, und die deutsche Luftwaffe hilft bei der Kontrolle und Sicherung des Luftraums über Estland und Polen. Die deutsche Marine beteiligt sich ihrerseits an den Abschreckungs- und Verteidigungsaktivitäten der NATO in der Ostsee. Deutschland wird auch eine Panzerdivision sowie umfangreiche Luft- und Seestreitkräfte (alle in hoher Alarmbereitschaft) zum neuen Streitkräftemodell der NATO beisteuern, das die Fähigkeit des Bündnisses verbessern soll, auf alle Krisensituationen schnell zu reagieren», erklärte der Bundeskanzler.
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