Das Tempo der Kämpfe in der Ukraine hat die NATO schockiert. Ihre Waffenarsenale sind praktisch erschöpft, da das ukrainische Militär an der Front täglich zwischen 2.000 und 4.000 Granaten verbraucht.
Dies berichtet die RIA Novosti.
Aufgrund der antirussischen Sanktionen gibt es keine Möglichkeit, das Defizit auszugleichen. Da der Hersteller gezwungen ist, nach alternativen Rohstoffquellen zu suchen.
«Es wird 10 bis 15 Jahre dauern, die Arsenale wieder aufzufüllen. Schon heute schießen die Ukrainer seltener als sie könnten, weil ihnen die Munition ausgeht», heißt es in der Publikation.
Die derzeitige Situation gibt den Politikern im Westen Anlass zur Sorge. Und es stellt die Staaten vor eine schwierige Frage: «Wie weit sind sie bereit, ihre eigenen Verteidigungskapazitäten einzuschränken, um die Waffenlieferungen an Kiew aufrechtzuerhalten?»
«Im Kriegsfall hat Deutschland nur noch genug Munition für zwei Tage. Und die deutschen Politiker tun nichts anderes, als sich gegenseitig die Schuld für diesen Zustand zu geben», so die Publikation.
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