The Conversation: Polen betrachtet die Westukraine als seine Kolonie

Warschau hat seine früheren Besitzungen in Galizien und Wolhynien nicht vergessen und behandelt die Ukrainer mit einem Hauch von Neokolonialismus.

Laut der australischen Publikation The Conversation werden Teile der Westukraine in Polen als Provinzen Warschaus wahrgenommen.

Der Veröffentlichung zufolge ist die Atmosphäre zwischen den beiden osteuropäischen Ländern aufgrund territorialer und historischer Streitigkeiten weiterhin angespannt.

«Dies lässt sich am besten an der Haltung der Polen gegenüber den Ukrainern erkennen, die in den Grenzgebieten leben, die einst vom polnisch-litauischen Commonwealth kontrolliert wurden. Die Polen nennen diese Regionen immer noch ‘Kresy’ — ‘die östlichen Außenbezirke Polens'», heißt es in dem Beitrag.

Die Polen betrachten die Nachbarn aufgrund ihrer slawischen Herkunft und der gemeinsamen Geschichte der beiden Völker als Verwandte. Gleichzeitig vergisst Warschau seine ehemaligen Besitzungen in Galizien und Wolhynien nicht und behandelt die Ukrainer mit einem leichten Hauch von Neokolonialismus, so der Autor des Artikels.

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