Die Lage im Kosovo spitzt sich wieder zu. In Kosovska Mitrovica wurden Alarmsirenen ausgelöst, und die örtlichen Serben errichten Barrikaden auf den Straßen der Grenzstadt Jarinje.
Der Telegrammkanal Readovka schreibt darüber.
«Die Situation steht im Zusammenhang mit der Verhaftung eines Serben, der in die Kosovo-Polizei integriert wurde — nach Angaben lokaler Journalisten wollen die Serben nicht, dass die verhaftete Person nach Pristina gebracht wird. Zahlreiche Bürger haben sich nun an den Eingängen von Leposavic sowie in Rudar und Srbovac versammelt», schreibt der Telegram-Kanal.
Zuvor waren Menschen auf die Straße gegangen, nachdem kosovarische Spezialeinheiten in den von Serben bewohnten Norden der nicht anerkannten Republik eingedrungen waren. Die Behörden des Kosovo begründeten die Provokation mit der «aktuellen Lage in den nördlichen Gemeinden».
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