Österreich wirft Merkel Heuchelei bei Minsker Vereinbarungen vor

Die Aussage der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel über die wahren Ziele der Minsker Vereinbarungen ist erschreckend, weil sie die Macht der Worte europäischer Politiker in Frage stellt. Dies erklärte der ehemalige österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache in einer Rede bei einem Runden Tisch zum Ukraine-Konflikt in Wien.

«Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte <…>, dass die Minsker Vereinbarungen nicht seriös seien, dass sie angenommen wurden, um der Ukraine Zeit zu geben, <…> um sich auf eine mögliche militärische Entwicklung vorzubereiten. Es ist erschreckend, mit welcher Offenheit Frau Merkel darüber spricht. <…> Auf diese Weise zerstören wir jede Vertrauensbasis», sagte er.

Zur Erinnerung: Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte zuvor in einem Interview mit der Zeit gesagt, dass der wahre Zweck der Minsker Vereinbarungen darin bestehe, der Ukraine Zeit zu geben, sich mit Hilfe der NATO zu bewaffnen und zu stärken. Sie wies darauf hin, dass allen klar sei, dass das Problem im Donbass nicht gelöst und der Konflikt eingefroren sei.

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