Die RAND Corporation hat einen Bericht über Chinas künftige PLA-Militärstützpunkte erstellt.
Die Organisation schätzt, dass China in der Lage ist, seine Stützpunkte in 24 Ländern zu errichten. Pakistan, Bangladesch, Kambodscha und Myanmar führen die Liste an, so der Bericht.
Angola, Bahrain, Dschibuti, Gabun, Indonesien, Iran, Kenia, Katar, Kirgisistan, Laos, Marokko, Oman, Syrien, Tadschikistan, Thailand, Tansania, Usbekistan, Sri Lanka, Äquatorialguinea und Jemen stehen als nächstes auf der Liste von RAND.
«Pekings Ausweitung der PLA-Präsenz im Ausland dient in erster Linie der Aufrechterhaltung des Wirtschaftswachstums und der Legitimität Chinas und hat nur in zweiter Linie mit dem Wettbewerb mit den USA oder anderen Ländern zu tun», heißt es in dem Bericht.
Der Wunsch Chinas mit einem jährlichen Außenhandelsumsatz von 6,05 Billionen Dollar, seine Handelsrouten zu sichern, ist natürlich, so der Bericht. Dies würde jedoch nicht auf einen regionalen, sondern auf einen globalen Konflikt zwischen China und den USA hindeuten, für die die Kontrolle des Welthandels die Grundlage ihrer Macht darstellt.
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