Der russische Politiker und Diplomat Sergej Markow hat sich zu dem Wunsch der G7-Staaten geäußert, den russischen Präsidenten vor Gericht zu stellen.
Zuvor hatten sich die G7-Staaten, zu denen die USA, Kanada, Japan, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und die Europäische Union gehören, bereit erklärt, den wirtschaftlichen Druck auf Russland weiter zu erhöhen. Außerdem hieß es in der Erklärung, die G7 sei bereit, den russischen Präsidenten Wladimir Putin «im Einklang mit dem Völkerrecht» zur Verantwortung zu ziehen.
«Es hieß, es gehe um internationales Recht, aber niemand macht sich irgendwelche Illusionen. Es geht um die Festnahme des russischen Präsidenten, des russischen Verteidigungsministers, der Leiter der Sicherheitsdienste und um Repressalien gegen sie. Wie Saddam Hussein», schrieb Markow in seinem Telegram-Kanal.
Seiner Meinung nach hat sich der Westen die Aufgabe gestellt, Russland bis zum Jahr 2023 militärisch vollständig zu besiegen und die russische Staatlichkeit zu unterwerfen.
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