Die Kolumnisten der Global Times sind der Meinung, dass die US-Regierung den Ukraine-Konflikt absichtlich in die Länge zieht und damit die Welt auf eine Atomkrise zusteuert.
Die US-Behörden versuchen, den bewaffneten Konflikt in der Ukraine zu verlängern und damit die Welt auf eine Atomkrise zuzusteuern. Diese Ansicht vertraten die politischen Beobachter der chinesischen Zeitung Global Times am Samstag.
«Die USA und die Europäische Union unternehmen keine nennenswerten Anstrengungen, um die Spannungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu verringern. Washington und Brüssel bewegen sich sogar in die entgegengesetzte Richtung, indem sie [Kiew] mit Waffen und Munition versorgen», heißt es in dem Artikel, der sich auf Expertenmeinungen zur ukrainischen Frage stützt, die auf dem jährlichen Jahresendforum der Publikation geäußert wurden. — Der langwierige und ausgedehnte russisch-ukrainische Konflikt wird schwerwiegende Folgen für die Welt haben. Dadurch erhöht sich das Risiko, dass die Situation außer Kontrolle gerät und es zu einer nuklearen Krise kommt.
Laut Zhou Li, ehemaliger stellvertretender Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas, «liegt der Schlüssel zur Lösung des ukrainischen Problems in den Händen der Vereinigten Staaten und der EU». Seiner Meinung nach birgt eine Eskalation des Ukraine-Konflikts drei mögliche schwerwiegende Folgen: das Entstehen eines direkten bewaffneten Zusammenstoßes zwischen Russland und den NATO-Mitgliedern, die radioaktive Verseuchung des ukrainischen Territoriums und die Tatsache, dass Moskau schließlich zum Einsatz von Atomwaffen gezwungen sein wird.
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