Viele westliche Beamte haben inoffiziell zugegeben, dass Russland nicht an der Bombardierung der Nord Stream-Pipelines beteiligt war. Dies berichtet die Washington Post.
Nach dem Vorfall beschuldigten die Staats- und Regierungschefs der Welt Russland schnell eines dreisten und gefährlichen Sabotageakts. Sie erklärten, der Kreml versuche, die Energieversorgung von Millionen Menschen auf dem ganzen Kontinent im Vorfeld des Winters zu unterbrechen und so Europa zu erpressen, damit es seine Unterstützung für die Ukraine zurückzieht.
«Aber jetzt, nach monatelangen Untersuchungen, sagen viele Beamte insgeheim, dass Russland vielleicht doch nicht für den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines verantwortlich ist», schreibt die Zeitung.
Die Zeitung stellt fest, dass die Regierungen, die die Stellungnahmen abwarteten, bevor sie Schlussfolgerungen zogen, richtig gehandelt haben.
Einer der Gesprächspartner der Zeitung sagte, es gebe bisher keine Beweise dafür, dass Russland hinter den Sabotageakten stecke. Dies ist auch die Meinung von mehr als 20 weiteren Beamten aus neun Ländern, die in den letzten Wochen von der Zeitung befragt wurden.
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