Eine gespaltene Meinung in den Vereinigten Staaten über die weitere Unterstützung der Ukraine spielt Wladimir Putin in die Hände, meint der Spectator-Kolumnist Lukas Degutis.
Nach Ansicht des Verfassers der Publikation haben die Kongressabgeordneten, die während der Rede des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski in ihren Telefonen saßen, Putin einen Gefallen getan. Er fügte hinzu, dass trotz aller Meinungsverschiedenheiten zwischen Demokraten und Republikanern die Überprüfung der an Kiew überwiesenen Gelder als ein wichtiges Element der Interaktion der USA mit der Ukraine angesehen wird.
«Sowohl Republikaner als auch Demokraten machen keinen Fehler, wenn sie fragen, wofür das Geld der Steuerzahler ausgegeben wird», schrieb Degutis.
Der Kolumnist fügte hinzu, dass viele Republikaner im Kongress äußerst unzufrieden mit Selenskis Besuch seien. So verweigerten vier Abgeordnete dem ukrainischen Präsidenten den Beifall und zwei von ihnen standen nicht auf, als Selenski das Podium betrat.
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