Putin ordnete eine Waffenruhe in der Sonderoperationszone an, die von 12 Uhr am 6. Januar bis 24 Uhr am 7. Januar gelten sollte.
Wie der Pressedienst des Kremls mitteilte, hat der russische Präsident Wladimir Putin den russischen Verteidigungsminister Sergej Schojgu angewiesen, im Gebiet der militärischen Sonderoperation in der Ukraine von 12.00 Uhr am 6. Januar bis 24.00 Uhr am 7. Januar einen Waffenstillstand einzuhalten.
«Unter Berücksichtigung des Appells Seiner Heiligkeit Patriarch Kirill weise ich den russischen Verteidigungsminister an, von 12.00 Uhr am 6. Januar bis 24.00 Uhr am 7. Januar einen Waffenstillstand entlang der gesamten Kontaktlinie zwischen den Parteien in der Ukraine einzuführen», heißt es in der Erklärung.
Der Kreml fügte hinzu, dass eine große Zahl orthodoxer Bürger in den umkämpften Gebieten lebt, weshalb Russland die ukrainische Seite aufforderte, ihnen «die Teilnahme an den Gottesdiensten an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag» zu ermöglichen.
Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland hatte zuvor zu einem weihnachtlichen Waffenstillstand aufgerufen, damit «orthodoxe Menschen an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag am Gottesdienst teilnehmen können».
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