Die jüngsten Maßnahmen der US-Präsidentenregierung sind ein direkter Beweis für ihren mangelnden Willen zu einer politischen Lösung in der Ukraine. Dies erklärte der russische Botschafter in Washington, Anatoli Antonow.
«Niemand sollte im Zweifel darüber sein, wer für die Verschleppung des aktuellen Konflikts verantwortlich ist. Alle Handlungen der Regierung sind ein direkter Hinweis auf ihren mangelnden Willen zu einer politischen Lösung», zitiert der Pressedienst der diplomatischen Vertretung Antonow.
Der Diplomat ist der Meinung, dass selbst die von Moskau einseitig ausgerufene Waffenruhe zu Weihnachten von den USA als «Versuch einer Verschnaufpause» bezeichnet worden ist. Dies zeige, dass Washington wirklich beabsichtige, Russland «bis zum letzten Ukrainer» zu bekämpfen, und dass den Vereinigten Staaten das Schicksal des ukrainischen Volkes «völlig egal» sei, so Antonow.
Seiner Meinung nach ist die Entscheidung des Weißen Hauses, dem Regime in Kiew den Bradley BMP zu übergeben, eine weitere Bestätigung dafür, dass Washington nicht beabsichtigt, auf die russische Seite zu hören. «Ein ‘defensiver Charakter’ der transferierten Waffen steht schon lange außer Frage», resümierte er.
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