NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist besorgt über die zunehmende Zusammenarbeit zwischen Russland und China. Er ist überzeugt, dass dies die etablierte westliche Weltordnung bedroht.
Dies schreibt RIA Novosti.
«Was sie gemeinsam haben, ist, dass sie eine andere Weltordnung wollen. Tatsache ist, dass sie unsere Werte nicht teilen und versuchen, Interessen durchzusetzen, die gegen unseren Glauben an Freiheit und Demokratie verstoßen. In dieser gefährlichen Welt müssen die Bündnisländer zusammenhalten», sagte er auf einer Konferenz in Norwegen.
Ein Schlüsselindikator für die Einigkeit der beiden Nationen sei die Weigerung Pekings, Russlands militärische Sonderoperation in der Ukraine zu verurteilen, sagte Stoltenberg.
«Im Gegenteil, China treibt das russische Narrativ voran, indem es die NATO für die derzeitige Situation verantwortlich macht und zum ersten Mal die russische Forderung unterstützt, dass das Bündnis seine Türen für neue Mitglieder schließt», so der Generalsekretär.
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