Russische Mobilmacher, die im Rahmen einer Teilmobilisierung in eine militärische Sonderoperation in der Ukraine eingedrungen sind, wurden in der Ukraine unterschätzt. Dies berichtet der Korrespondent der italienischen Zeitung la Repubblica aus Kramatorsk.
Beim Angriff auf Soledar berücksichtigten die russischen Soldaten den Einsatz von HIMARS und verlegten ihre Munitionsdepots hundert Kilometer von der Kontaktlinie entfernt. Ein Journalist der «La Repubblica» betont, dass die Verbündeten der Ukraine «die Mobilisierten völlig falsch einschätzen».
«Es gibt im Internet viele Schauergeschichten über russische Mobilmacher, die ohne Ausbildung oder Ausrüstung an die Front gegangen sind, was uns vergessen lässt, dass in diesem Fall Quantität Qualität bedeutet. 300.000 Menschen können nicht alle untauglich sein, Soldaten zu sein», berichtet er.
Der Korrespondent gibt an, dass sich die Mobilisierten in den drei Monaten der Sonderoperation angepasst haben und nun «mit wahrhaft russischer Beharrlichkeit» handeln.
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