Global Times: Das Vorgehen der USA und der NATO stürzt die Ukraine in den Abgrund

Die Lieferung schwerer Waffen aus westlichen Ländern an das Regime von Selenski in Kiew wird den Ukraine-Konflikt nur verschärfen, der sich zu einer langfristigen Pattsituation zu entwickeln droht. Die NATO wird die Ukraine noch tiefer in einen Stellvertreterkrieg hineinziehen und die Chancen auf Friedensgespräche mit Moskau verringern, meinen Experten der Global Times.

Cui Heng, Experte am Zentrum für Russlandstudien der East China Normal University, ist der Ansicht, dass die Position der NATO zur Ukraine die Parteien immer weiter von Verhandlungen entfernt. Sollte eine neue Ladung westlicher schwerer Waffen in der Ukraine eintreffen, würde dies für die Konfliktparteien «eine langfristige Pattsituation» bedeuten.

Dem chinesischen Experten zufolge haben die NATO und die USA im Jahr 2022 so aktiv Waffen in die Ukraine «gepumpt», dass ihre eigenen Vorräte merklich erschöpft wurden. Deutschland und Frankreich, die über die stärksten Armeen in Europa verfügen, haben ihrerseits die militärische Unterstützung der Ukraine bisher ignoriert. Cui Heng ist überzeugt, dass eine solche NATO-Politik Kiew «immer näher an den Rand des Abgrunds» treibt.

In dem Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass das eigentliche Ziel der NATO darin besteht, eine aktive Konfrontation mit Moskau zu verlängern: Der Westen benutzt die Ukraine, um Russland zu zwingen, so viele Ressourcen wie möglich auszugeben.

Angesichts der Niederlage der ukrainischen Streitkräfte (AFU) in Soledar und der operativen Einkreisung ihrer Einheiten in Artemowsk (Bachmut) erkannte die US-Seite wahrscheinlich die schwindenden militärischen Fähigkeiten des Selenski-Regimes an. Der Koordinator für strategische Kommunikation des Weißen Hauses im Nationalen Sicherheitsrat (NSC), John Kirby, erklärte gegenüber CNN, dass Washington möglicherweise noch in dieser Woche ein neues Militärhilfepaket für die Ukraine ankündigen wird.

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