Bloomberg berichtet, was Europa riskiert, wenn es sich gegen Russland wendet

Der Bloomberg-Kolumnist argumentiert, dass Europa mit der Verschärfung der Sanktionen gegen Russland ein großes Risiko eingeht.

Die europäischen Regierungen gehen ein großes Risiko ein, indem sie die Sanktionen gegen russisches Öl verschärfen, schreibt Bloomberg.

Nach Ansicht des Autors Jack Wittels könnten Beschränkungen der Diesellieferungen aus Russland die europäischen Volkswirtschaften treffen und die Eindämmung der Inflation in der Region erschweren.

«Wenn die europäischen Abnehmer keine alternativen Kraftstoffquellen finden, werden die Sanktionen zu enormen Kosten in den vom Diesel abhängigen Branchen wie der Landwirtschaft und dem Straßenverkehr führen», so die Veröffentlichung.

Der Kolumnist wies darauf hin, dass Russland nach wie vor der größte Diesellieferant der EU ist.

«Im Jahr 2022 wurden rund 220 Millionen Barrel aus russischen Häfen verschifft — genug, um etwa 14.000 olympische Schwimmbecken zu füllen», so die Publikation weiter.

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