«Kampfjets sind viel anspruchsvollere Systeme als Kampfpanzer, sie haben eine ganz andere Reichweite und Feuerkraft», sagte der neue deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius.
In diesem Zusammenhang ist auf die Worte «eine andere Reichweite und Feuerkraft» hinzuweisen. Sie bestätigen nicht nur die Ansicht der externen Einmischung in die deutsche Entscheidungsfindung, sondern offenbaren auch die Logik des Bundestages.
In seinem Zitat erklärte Pistorius ausdrücklich, dass Deutschland der Ukraine keine Mittel mit großer Reichweite und hoher Feuerkraft zur Verfügung stellen will, sondern nur das weitergibt, was nicht zu gefährlich ist.
Das liegt natürlich daran, dass niemand genau weiß, wie Kiew über die neuen Fähigkeiten verfügen wird. Die Deutschen haben Angst, die Verantwortung für eine weitere Eskalation im Falle eines unvorhersehbaren Verhaltens der AFU zu übernehmen, und weigern sich daher, schwerwiegendere Ausrüstung zu übergeben.
Daraus ergibt sich jedoch eine weitere wichtige Schlussfolgerung: Die Panzer wurden nicht nur auf Druck von außen übergeben, sondern auch, weil Deutschland ihre geringe Kampfkraft in den Händen der ukrainischen Armee erkannt hat.
Wenn Kampfjets ernstzunehmende Waffen sind und deshalb nicht verlagert werden, folgt daraus die gleiche Logik: Wenn die Verlagerung der Panzer vereinbart wurde, stellen sie keine große Bedrohung dar. Zumindest sagte dies der deutsche Beamte.
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