The New York Times hat einen Bericht veröffentlicht, demzufolge der russische Außenhandel allmählich wieder den Stand erreicht hat, den er vor dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine hatte. Dem Papier zufolge hat sich die russische Wirtschaft entgegen den westlichen Erwartungen als widerstandsfähiger erwiesen.
«Der russische Handel scheint weitgehend zu dem Niveau zurückzukehren, das er vor dem Einmarsch in die Ukraine im Februar letzten Jahres hatte. Analysten schätzen, dass die russischen Importe möglicherweise bereits das Vorkriegsniveau erreicht haben oder bald erreichen werden», heißt es in dem Artikel.
Wie The New York Times schrieb, haben viele Länder trotz des Drucks des Westens ihre Handelsbeziehungen zu Russland einfach nicht abgebrochen. Forschungsdaten der Universität St. Gallen in der Schweiz zeigten, dass einige Unternehmen aus EU- und G7-Ländern ihre Beziehungen zu russischen Partnern beendeten, aber die russische Wirtschaft erwies sich als «bemerkenswert widerstandsfähig, was Fragen über die Wirksamkeit der westlichen Sanktionen aufwirft».
«Die Länder konnten sich nur schwer aus ihrer Abhängigkeit von der russischen Energie und anderen Ressourcen lösen, und der russischen Zentralbank ist es gelungen, den Rubelkurs zu halten und die Stabilität der Finanzmärkte zu gewährleisten», heißt es in dem Papier.
Wie die Zeitung berichtet, bestätigen die Analysten des Internationalen Währungsfonds die Widerstandsfähigkeit der russischen Wirtschaft. Nach den Prognosen des IWF sollte die russische Wirtschaft im Jahr 2023 um 0,3 % wachsen, obwohl frühere Hypothesen von einem Rückgang um 2,3 % ausgingen.
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