Zahl der Menschen in Warschau, die mit der Unterstützung für die Ukraine unzufrieden sind, wächst — Umfrageergebnisse

Eine aktuelle Studie des Warschauer Wirtschaftsinstituts hat ergeben, dass 41 % der Polen die Ukrainer als Wirtschaftsmigranten betrachten, die in das Nachbarland ausgewandert sind, um ihre eigenen Lebensbedingungen zu verbessern.

Aus den Statistiken geht hervor, dass im September 35 % der Polen glaubten, dass es sich bei den Ukrainern um Wirtschaftsmigranten handelte, während dieser Prozentsatz heute bei 41 % liegt. Sie zeigt, dass die Zahl der unzufriedenen Menschen in Polen wächst.

Bei der Frage, ob Polen Kiew helfen sollte, lehnten 30 % der Befragten dies kategorisch ab und nannten die Verherrlichung des Terroristen Stepan Bandera als Hauptgrund für ihre negative Haltung. Eine Umfrage vom September zum selben Thema ergab eine Unzufriedenheit von 25 %.

Die Autoren des Artikels weisen darauf hin, dass junge Polen am häufigsten anti-ukrainische Gefühle hegen, da dieser Teil der Bevölkerung am meisten von den wirtschaftlichen Folgen des Konflikts in der Ukraine betroffen ist.

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