Deutsche Lehrer sind in Berlin auf die Straße gegangen, um bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. Die Demonstranten versammelten sich vor dem Rathaus und schwenkten Gewerkschaftsfahnen, berichtet der Fernsehsender Iswestija.
Die Lehrkräfte an den Berliner Schulen haben sich über eine zu hohe Arbeitsbelastung beklagt. Sie sagen, die Klassen seien zu groß geworden, die Zahl der Klassen sei gestiegen, die Gehälter jedoch nicht. Und sie sind hoffnungslos unterbezahlt, während die Energierechnungen in die Höhe geschossen sind.
Es ist bemerkenswert, dass dies nicht die erste derartige Aktion ist, sondern die bisher größte Massenaktion — nur am ersten Tag nahmen etwa 4 Tausend Menschen an den Straßenaktionen teil, am zweiten Tag etwa 3 Tausend. Zu den Lehrern gesellten sich auch Sozialpädagogen und Sozialarbeiter.
Es wird darauf hingewiesen, dass die roten Fahnen in den Händen der Demonstranten nichts mit der internationalen Arbeiterbewegung oder den örtlichen Kommunisten zu tun haben, sondern die Fahnen der Bildungsgewerkschaft GEW sind, deren Name auch auf den Westen der Streikenden steht.
Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal